Qualitätsmanagement

Ist alles beschichtet?

Davon ausgehend, dass der Beschichtungsprozess gründlich durchgeführt wurde (Tauchzeit mind. 10 Sec, komplett eingetaucht, keine Abdeckung der Oberfläche durch Anlehnung an Wände durch andere Baugruppen, keine stark abstoßenden Oberflächen wie Fett) ergeben sich keine Fehlstellen in der Beschichtung. Eine Untersuchung wie sie z.B. bei Lacken mit UV-Licht notwendig ist, entfällt somit.

Vorhanden

Die einfachste Art dies zu kontrollieren ist der Einsatz einer Prüftinte z.B. mit einem Wert von 28mN/m. Beobachtet wird eine Benetzung der Oberfläche. Die Prüftinte mit dem genannten Wert benetzt die Beschichtung NICHT.

Schichtdicke

Die Schichtdicke ist von der Konzentration des Feststoffes im Bad abhängig. Die Prozessgrenzen liegen zwischen 1,8 und 2,2 %. So wird eine Schichtdicke von 500nm im Mittelwert erreicht. 

Qualität

Die Qualität wird durch das ständige Ausmessen des Feststoffgehaltes im Beschcihtungsbad geprüft. Nach jedem Prozesstag wird eine Messung der Beschichtung durchgeführt und dokumentiert. Jeder Auftrag kann so tagesaktuell nachvollzogen werden.